EINE NEUE ÄRA BEGINNT MIT UNS
Das Jahr 2024 ist nun bald vorüber. Deutschland steckt tief in der Rezession, führende Industrieunternehmen sind in der Krise, Massenentlassungen stehen bevor. Der Mittelstand und kleinere Unternehmen kämpfen mit bürokratischem Wahnsinn und hohen Steuern, die Zahl der Insolvenzen nimmt unaufhörlich zu. Und während Staat und Verwaltung weiterwachsen, verlassen immer mehr gut ausgebildete, junge Menschen das Land. „Braindrain“ nennt man das. Große Unternehmen ziehen sich aus Deutschland zurück, wir sind nicht mehr attraktiv genug. Draußen ist es dunkel und meist windstill geworden, kaum Energie fließt aus den Erneuerbaren, Strom wird immer teurer. Es scheint einer 10 bis 15 %-Degrowth-Partei gelungen zu sein, die einst führende Industrienation der Welt in wenigen Jahren in Richtung Schwellenland zu steuern und dabei komplette Wirtschaftszweige, auf die andere stolz wären, zu ruinieren. Und als wäre das alles noch nicht genug, krönen sie wie zum Hohn ihren Wirtschaftsminister zum Kanzlerkandidaten.
Dort, wo unfähige Politiker, Grüne, Medien, Kulturbetrieb und Kirchen sich selbst heiliggesprochen haben, ist Deutschland heute satt: 4-Tage-Woche, Homeoffice, Gesetze, Verordnungen, Vorschriften, Berichtspflichten, Verwaltung, Bürgergeld, Haltung statt Leistung, Genderwissenschaftler, Meldestellen, NGOs und Cannabis Legalisierung. In unserem Land wohnt die Mutter aller Sozialleistungen, 500 Mio. € im Jahr kostet das größte Flüchtlingslager Europas auf dem ehemaligen Flughafen Tegel, 5000 Menschen sind dort untergebracht, die wenigsten von Ihnen arbeiten, während sich 1000 Mitarbeiter täglich um sie kümmern. Auch im Dezember 2024 stehen unsere Grenzen immer noch weitgehend offen, aber unsere Weihnachtsmärkte sind eingezäunt.
Es ist die Zeit der Offenbarung, nach der Epoche von Merkel, Scholz, Habeck, Baerbock, Faeser, Paus und Lauterbach. Einer Epoche, die Bürger dazu zwingen wollte, illegale Migranten als Empfänger von Bringschuld, Coronawegsperren als Freiheit und einen Mann nach einer reinen Absichtserklärung als Frau zu betrachten. Und alles rechts von Angela Merkel in die Nähe von Hitler rückte. Dafür eine Kultfigur der Klimabewegung hofierte, die heute auf der Straße den Hass gegen Juden anfeuert. Stets mit dem erhobenen, ach so deutschen moralischen Zeigefinger, auch dem Rest der Welt gegenüber. Mit großer Klappe, würde der Berliner sagen, aber mit ganz wenig dahinter. Dafür mit unglaublicher Verschwendung von Steuergeld, für die am Ende niemand zur Rechenschaft gezogen wird. Wie bei der 700 Mio € Förderung für die Batteriefabrik Northvolt, die ja nicht insolvent ist, sondern nur „nicht mehr genug Geld hat“. Überall will der Moralweltmeister Deutschland mit „gutem“ Beispiel vorangehen; bei den Staatsschulden, für die unsere Kinder haften, nimmt er es dann nicht mehr so genau.
Stellen wir uns nur einmal vor, in welch attraktivem Land wir heute leben könnten, wenn in den Jahren ab 2015 die ökonomische und politische Vernunft gesiegt hätte. Ganz sicher hätten auch alle wirklichen Flüchtlinge etwas davon, von Rentnern und Kindern ganz zu schweigen. Stattdessen aber sagt der CEO von Ryan Air, Michael O´Leary, in Richtung Bundesregierung „Euer arroganter Weg ist f**ing over“ und bringt damit in seiner ganz eigenen Art das Unheil auf den Punkt.
Hoffen wir, dass zum neuen Jahr zumindest die meisten den Schuss gehört haben und aufgewacht sind. Krise kann guttun und ist immer auch Chance. Und die Menschen hier im Land könnten so viel mehr, wenn man sie nur machen ließe. Mit mehr Eigenverantwortung, mehr Anerkennung von Leistung und mehr gesundem Menschenverstand. Der mit unzähligen Gesetzen, Verordnungen und Richtlinien übergriffige Staat muss sich aus dem Leben der Menschen zurückziehen und wieder auf seine Kernaufgaben wie Bildung, Infrastruktur, innere wie äußere Sicherheit und Recht und Ordnung konzentrieren: Wenn er das richtig macht, hat er schon genug zu tun. „So viel Markt wie möglich, so viel Staat wie nötig“, sagte einst Karl Schiller, Bundeswirtschaftsminister von 1966 bis 1972. Recht hatte er und gilt nicht umsonst mit Ludwig Ehrhard heute als Hüter unserer Marktwirtschaft.
Blicken wir also aus der Vergangenheit nach vorn und krempeln die Ärmel hoch. Holen wir uns unser großartiges Land zurück.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen wunderbare Weihnachten. Und tanken Sie Kraft, wir werden alle gebraucht.
Ernst-M. Ehrenkönig · CEO & Managing Partner