EIN OFFENER BRIEF
RHEditorial Oktober 2024
Sehr geehrter Herr Regierender Bürgermeister Wegener,
das von mir geführte Unternehmen RHE Grundbesitz wird von Ihrer Senatsverwaltung für Wirtschaft jetzt im zweiten Jahr hintereinander einer Kontrolle nach dem Geldwäschegesetz unterzogen. Dabei wird, wie im „Gesetz über das Aufspüren von Gewinnen aus schweren Straftaten“ vorgeschrieben, die Einhaltung der Mitwirkungspflichten des Unternehmers überprüft.
Die vom Gesetz verlangte, laufende Überwachung der geschäftlichen Verbindungen zu unseren Kunden und die entsprechende Dokumentation kostet das Unternehmen Ressourcen und Zeit. Daher habe ich einer kompetenten Mitarbeiterin die Aufgaben der Geldwäschebeauftragten übertragen. Sie arbeitet den mit der Prüfung befassten, freundlichen Mitarbeiterinnen der Senatsverwaltung die gewünschten Unterlagen gewissenhaft zu.
Ich darf Ihnen versichern, dass allen bei uns Beschäftigten die Sicherheit Berlins und Deutschlands sehr am Herzen liegt. Daher können Sie sich auf unsere Mitwirkung bei akribischen, behördlichen Prüfungen auch weiterhin und sogar dann verlassen, wenn der Staat an anderer Stelle täglich Hunderte von Menschen ins Land lässt, von denen er weder die Namen noch die Absichten kennt. Umgekehrt jedoch möchten auch wir uns darauf verlassen, dass Sie unsere Stadt vor Gewalt, Verbrechen und Terror schützen und damit Ihrer verfassungsrechtlichen Verpflichtung als Regierender Bürgermeister nachkommen.
In den letzten Jahren sind Berliner Parks zu No-Go-Areas geworden, in Schwimmbädern gibt es regelmäßig Schlägereien und sexuelle Übergriffe gegen Mädchen oder junge Frauen, in Schulen haben Lehrer Angst vor ihren Schülern oder deren Angehörigen. Mitglieder von Verbrecherbanden und arabischen Clans bekriegen sich auf offener Straße, immer mehr Rettungskräfte, Krankenhausmitarbeiter und Polizisten werden beleidigt, angegriffen und verletzt.
Herr Wegener, wie kann der Staat zulassen, dass unsere jüdischen Mitbürger Teile von Neukölln nicht mehr betreten, weil Sie dort um Ihre Gesundheit fürchten? Dass 80 Jahre nach dem Holocaust auf Berlins Straßen die Vernichtung von Israel gefordert, die Ermordung von Juden gefeiert wird?
Die meisten von uns, und ich vermute auch Sie, haben sich diese Zustände wohl niemals träumen lassen. Um so mehr fordere ich Sie heute als Bürger von Berlin, Wähler und Steuerzahler auf: Verspielen Sie das Vertrauen der Menschen nicht, die immer noch an „Einigkeit und Recht und Freiheit“ glauben. Das ist die große Mehrheit und es ist immer noch Zeit dafür. Die unkontrollierte Masseneinwanderung und ihre Folgen stehen als „riesige Elefanten“ auch mitten in unserer Stadt – unübersehbar. Die Berliner wollen keine vollmundigen Bekenntnisse oder politische Sonntagsreden mehr, wir hatten in den letzten Jahren reichlich davon.
„Der Worte sind genug gewechselt“ – lassen Sie uns jetzt Taten sehen.
Herzlich Ihr
Ernst-M. Ehrenkönig · CEO & Managing Partner